Unter dem Motto ‘Einfach lernen mit Apple‘ luden ARP und Bechtle am Mittwoch, 4.12. zu einem Workshop nach Rotkreuz ein. Gesucht wurden Lösungen für das digitale Schulzimmer. Knapp zwanzig Public Kunden von ARP und Bechtle waren der Einladung gefolgt, darunter Vertreter von Schulen aller Altersklassen, Schulbehörden, Fachhochschulen und Bildungscentern.
Referent und Bechtle Apple-Experte Timo Achilles.
Referent war Timo Achilles, Apple Experte bei Bechtle Schweiz. Er hatte das Ziel, den Besuchern des Workshops verschiedene Themengebiete aus dem Bereich Apple und Bildung näherzubringen und neue Trends und Entwicklungen aus Bereich MDM (Mobile-Device-Management) vorzustellen. Er hatte insgesamt fünf Themengebiete vorbereitet, lies aber die Besucher über die Schwerpunkte des Workshops bestimmen. Während der Vorstellungsrunde kristallisierte sich heraus, dass die meisten Besucher besonders grosses Interesse am Thema ‘Integration in unterschiedliche Netzwerke‘ hatten. Aber auch die Themen Sicherheit, besonders in Verbindung mit BYOD, Apps und allgemeine Möglichkeiten erfreuten sich grosser Beliebheit.
Doris Reck, Pädagogische Betreuerin bei der Volksschule Luzern, war vor allem wegen dem Thema Integration zum Workshop gekommen. Ihr ging es besonders darum, mehr über die Einbindung von iPads in bestehende Microsoft Netzwerke zu erfahren. Dieses Interesse hat einen praktischen Hintergrund, laufen doch an ihrer Schule aktuell drei Pilotprojekte mit iPads im Lernbetrieb. Langfristig sei das Ziel, jedem Schüler ein Gerät zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus könne es auch nicht schaden, sich zu informieren, was im Moment generell so alles möglich sei, so Reck beim Apéro nach dem Workshop. Gerade diese Horizonterweiterung habe ihr besonders gut gefallen.
Doris Reck im Gespräch mit Bernhard Gysi.
Auch die anderen Teilnehmer waren sehr zufrieden mit dem Verlauf des Workshops. Auch wenn er laut einiger Teilnehmer ruhig etwas länger hätte dauern können. Referent Timo Achilles war sich dieser Problematik bewusst: „Natürlich können wir an einem Nachmittag nicht alle Probleme und Lösungen detailliert besprechen, dafür ist das Themengebiet viel zu komplex. Aber ich denke wir konnten den Teilnehmern gut vermitteln, dass es eine Menge Möglichkeiten Apple-Produkte im Bildungsbereich einzusetzen. Für eine genaue Analyse einzelner Situationen ist so ein Workshop natürlich auch nicht der richtige Ort. Dafür muss man sich Zeit nehmen.“
Auch wenn es für detaillierte Situationsanalysen der Teilnehmer nicht gereicht hat, waren sich zum Schluss aber alle einige, dass der Workshop ein Erfolg war. Und vielleicht hat sich der ein oder andere auch zu einem neuen Projekt inspirieren lassen.
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