Der IT-Wochenrückblick (23/2013)

Haben Sie die Top-Stories aus der IT-Branche letzte Woche verpasst? Kein Problem, wir auch. Vielleicht. Je nachdem was man als Top Story ansieht. Wir können auf jeden Fall nicht versprechen, dass wir alles Wichtige hier zusammengefasst haben. Aber wir können versprechen, dass wir diese Themen interessant und/oder unterhaltsam fanden. Wir wünschen viel Spass.

„Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.“ Dieses Zitat, was häufig fälschlicherweise Winston Churchill zugesprochen wird, kam mir in den Sinn, als ich Anfang der Woche über eine Studie zum Alter von IT-Geräten las. Danach sind Laptops in der Schweiz durchschnittlich fast neun Jahre alt wenn sie im Recycling landen, Drucker rund 8.5 Jahre und Handys immerhin noch 7.8 Jahre. Was die Studie allerdings nicht berücksichtigt, ist, wie lange die Geräte vorher in Schubladen oder Kellern ‘zwischengelagert‘ wurden. Da liegen bei mir auch ein paar Geräte schon etwas länger rum. Und die sind zum Teil sogar älter als das oben genannte Durchschnittsalter.

Apple hatte das neue iOS 7 ja bereits angekündigt. Diese Woche wurden dann einige Business-Features enthüllt, die Geschäftskunden den Wechsel zu Apple-Geräten schmackhaft machen sollen. Geschäftsleute haben bisher eher auf Blackberry gesetzt. Ob es Zufall ist, dass Blackberry mehr oder weniger gleichzeitig bekannt gab, dass ihre Sicherheitslösung Secure Work Space jetzt auch für iOS und Android verfügbar ist? Wir werden es wohl nie erfahren.

Es wiegt so viel wie dreizehn iPads und ist mit 27 Zoll grösser als die meisten Computerbildschirme. Das Horizon 27 von Lenovo gilt aber trotzdem als Tablet. In diesem kurzen Video wurde es auf seine Alltagstauglichkeit getestet. Wie erwartet hat es Vorteile, aber auch Nachteile. Gerade die Mobilität leidet etwas unter der Grösse und dem Gewicht. Auf der anderen Seite stelle ich es mir sehr unterhaltsam vor, mit dem “Tablet“ auf der Schulter durch die Strassen zu laufen und die Reaktionen der Passanten einzufangen. Auch wenn die Schulter sehr schnell zu schmerzen beginnen dürfte.

Superman kann ja durch Wände sehen. Er macht das mit Röntgenstrahlen aus seinen Augen. Amerikanische Forscher vom MIT haben jetzt einen anderen Weg gefunden. Sie schauen mittels Wi-Fi durch Wände. Damit könnte man zum Beispiel in Katastrophengebieten verschüttete Menschen schneller finden. Andererseits könnte diese Technologie natürlich auch missbraucht werden wenn sie in falsche Hände gerät. Aber von unserer Privatsphäre haben wir uns ja sowieso schon lange verabschiedet.

ARP News

Übers letzte Wochenende ist uns im Lager etwas in die Falle gelaufen. Aber da wir eine Lebend-Falle benutzt haben ist niemand zu Schaden gekommen. Wir konnten sogar unser Sortiment erweitern.

Am Dienstag haben wir das iPhone 5 unseres Kollegen Driton auf den Boden geworfen. Es ist aber nichts passiert. Den Grund für den Wurf und das unbeschadete Überstehen kann man im ARP Blog nachlesen.

Überraschungen machen Spass, solange sie positiver Natur sind. Zum Glück hat sich der Gewinner des Jubiläumsgewinnspiels der ARP Schweiz gefreut, als wir ihm am Donnerstag den Hauptpreis vorbeigebracht haben.

Kurioses aus der Branche